Hallo Ihr Lieben,
nach so viel Text gestern fühle ich mich verpflichtet, Euch zum Wochenende schnell noch was mit vielen Bildern nachzuliefern! :-)
Wie ich ja schon beim vorletzten Mal erwähnte, stand mir im Dezember ziemlich der Sinn nach Veränderung. Etwas, wo ich mir schon seit Längerem Veränderung wünschte, war das Schlafzimmer.
So wie oben sah es bisher aus (Blick von der Tür). Eigentlich doch ganz schön. Aber dennoch habe ich mich schon eine ganze Weile nicht so richtig wohl und gut aufgehoben gefühlt. So sehr, dass ich seit Monaten schon nicht mehr gerne ins Bett gegangen bin. Und seit Tinka uns verlassen hat schon erst recht nicht.
Man fiel förmlich ins Bett, wenn man zur Tür eintrat.
Die eine oder andere Idee hatte ich schon, aber alles war irgendwie mit zuviel Kosten verbunden, als dass sie ich hätte umsetzen können. Ein neuer Anstrich wäre auch vergebliche Liebesmüh gewesen, weil der Raum in absehbarer Zeit neu isoliert werden soll. Die Möbel umzustellen, besonders das Bett, war auf Grund der räumlichen Gegebenheiten eigentlich auch keine Option. Vor dem Giebelfenster wäre es zu breit gewesen und zu weit zur Tür im Raum gestanden. Und auf der gegenüberliegenden Seite sah es so aus:
Eine Dachgaube mit Fenstern über die gesamte Breite. Das Bett vor die Fensterfront? Dort ist es besonders schlecht isoliert. Ich hatte Angst, dass es dort zu kalt sein könnte und ich jeden Morgen mit einem steifen Nacken aufwache! Und doch... der Platz vor dem Fenster war immer so verschenkt, die Tapete von vielen Undichtigkeiten sehr unschön... Also okay, egal!!! Einfach ausprobieren! Von der Idee bis zur Umsetzung dauerte es quasi einen Wimpernschlag! :-D Und so ist es geworden:
So ist der Blick nun, wenn man in den Raum kommt. Man schaut auf die freie Verkehrsfläche und so wirkt es direkt großzügiger.
Die andere Seite zeigt sich nun so:
Und wenn ich abends im Bett liege, starren mir nicht mehr die dunklen Fenster entgegen, sondern ich habe diese Aussicht:
Ich musste außer den Nachttischlämpchen nichts neu kaufen!
Und die antike Transporttruhe war ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk meines Liebsten.
Tatsächlich finde ich es jetzt soviel gemütlicher! Ich habe auch ein bisschen indirekte Beleuchtung installiert, wie Ihr vielleicht gesehen habt. Aber die Angst wegen der Kälte an den Fenstern war nicht ganz unbegründet. Man spürt schon was. Und es war noch gar nicht RICHTIG kalt. Ich spiele mit dem Gedanken, gefütterte Vorhänge zu nähen, die man nachts vor die Fenster ziehen kann. Das erscheint mir eine gangbare Lösung. Zurückgestellt wird jedenfalls nichts! :-)
Ein kuscheliges Wochenende wünsche ich Euch!
Eure
Angi
Hallo!
AntwortenLöschenDas sieht gleich ganz anders aus...was die Postion eines Bettes alleine ausmacht...ohne Geld in die Hand zu nehmen eine Mega schöne Veränderung geschaffen...ich mag die Farben bei euch im Schlafzimmer...sehr schöne Dekorationen...schönes Wochenende für dich!
lIeben Gruß
Isa
Danke Liebes!
LöschenIch habe über die Jahre gelernt, Vorhandenes immer neu zu arrangieren. Die Amis sagen so schön "shop the house"! :-D Aber natürlich gäbe es gaaaaanz viele Wünsche: eine rustikalere Tagesdecke, rustikalere Kissen (altes Leinen?) gerne auch mit einem Touch Grau-Blau,einen neuen Bezug für das Bettgestell, neuen Fußboden (statt des doofen Laminats aus den 1990ern), weiße Holzverkleidung an den Wänden, noch eine Schneiderpuppe... ;-)
Dir auch ein richtig schönes Wochenende!
Ich drück Dich
Angi
Ach Angela, mit Blog....kreisch..das hatte ich irgendwie noch gar nicht richtig realisiert..ich muss mal an den PC..vom Tablet aus ist man beschränkt..bis gleiiich
AntwortenLöschenSo liebe Angela, nun habe ich nochmal alles am "großen" Bildschirm begutachtet. - Sehr schön bei dir. Die Idee ist phänomenal; ich liebe solche Veränderungen mit leichter Hand und low budget! Habe mich jetzt bei dir eingetragen und muss gleich mal noch in deinen anderen Beiträgen stöbern....bis bald und liebste Grüße von Sonja
AntwortenLöschenLiebe Sonja,
Löschendanke für Dein nettes Feedback! Da ich seit etlichen Jahren sehr mit dem Geld haushalten muss, habe ich gelernt, aus der Not eine Tugend zu machen. Ich sehe es geradezu als sportliche Herausforderung, neue Looks zu schaffen, ohne großartig Neuanschaffungen zu tätigen. :-)
Liebe Grüße
Angela
Liebe Angela,
AntwortenLöschenfast ist man versucht zu fragen, warum Du nicht vorher schon auf die Idee gekommen bist! Sieht gut aus. So ist es mit den Dachgeschoßzimmern, ich kenne das leidige Thema nur zu gut. Niedriges Dach mangels Kniestock weil ich beim Bau kein Geld mehr hatte. Die Kleiderschränke stehen quer im Zimmer, weil an keiner Wand ein Schrank gepasst hätte. Ich nenne es einfach Raumteiler ;-)
Liebe Grüße
Karen
Naja, liebe Karen, die Idee hatte ich wohl schon mal, habe es aber wegen der undichten Fenster als sinnlos abgetan. Jetzt war die "Verzweiflung" allerdings so groß, dass mir das egal wurde. ;-) Einen Kleiderschrank haben wir gar nicht im Schlafzimmer. Da unsere Wohnung aus ziemlich vielen, aber größtenteils sehr kleinen Räumen besteht, haben wir einen Raum zum Ankleidezimmer auserkoren. :-) LG zurück!
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