Dienstag, 17. September 2013

Lebenszeichen

Ja, es gibt mich noch! Aber die letzte Zeit war im Büro sehr stressig, so dass ich nach Feierabend immer ziemlich ausgelaugt war. Dazu habe ich noch einige Projekte in Angriff genommen und hatte auch das Bedürfnis, ein paar liebe Freundinnen zu treffen. :-) Ich gelobe Besserung!

Jetzt ist er da - der Herbst. Euch ist das kaum entgangen. Heute Morgen zum Beispiel hatten wir hier am Rand des Bergischen Landes nur 6° Celsius. Brrrrrr!!!!!

Hier noch ein letzter Gruß des so rasch verblichenen Spätsommers: 

 
Aber natürlich hält nun auch in meinen vier Wänden langsam der Herbst Einzug. Für´s Erste nur im Kleinen - ich mag es, wenn sich die Dinge nach und nach entwickeln.





  
Auch auf dem Balkon ist ein bisschen Herbst angekommen...


Ansonsten habe ich mir die Zeit halt so vertrieben:



Aber alles noch nicht fertig... ;-)

Nur diese kleine Kommode hat bereits ihr neues Zuhause bezogen:


Wer hätte vorher gedacht, dass die noch mal so hübsch wird? Hier ein Vorher-Bild:


Ist das Möbelstück in gut erhaltenem Zustand und hat es dazu noch ein paar charmante Kurven, ist immer noch was zu machen! :-)

Apropos charmante Kurven! ;-) Ich mache brav meine Diät! Okay, am Wochenende habe ich normal gegessen, wir hatten auch Gäste, aber das habe ich auch so berücksichtigt. Es soll ja keine Quälerei werden! Aber ich habe immerhin seit Montag letzter Woche 1,5 kg abgenommen, was ein gesundes Quantum ist. Nur das Zubereiten der Speisen nimmt verdammt viel Zeit in Anspruch! Deshalb muss ich jetzt auch mal wieder ab in die Küche... ;-)

Eure

Angela


Freitag, 6. September 2013

Schluss mit lustig!

So, es reicht mal wieder. Was ich meine? Das Gewicht, das mir meine Personenwaage anzeigt. Und ganz besonders die dralle Enge in meinen Kleidungsstücken. 

Nicht, dass ich in letzter Zeit großartig zugenommen hätte. Aber von den überflüssigen Kilos leider auch nichts abgenommen. Und wenn man nicht an sich arbeitet, muss man auf Dauer gar nicht noch mehr zunehmen - der Körper gerät quasi von ganz allein aus der Form. 

Nein, ich unterliege gewiss keinem ungesunden Schlankheitswahn oder fremdbestimmten Schönheitsideal. Ich will keine Größe 0 tragen, sondern einfach nur in eine Konfektionsgröße passen, die meiner Körpergröße von 1,61 m angemessen ist. Und zwar richtig hineinpassen, ohne dass etwas herausquillt oder unangenehm spannt. Größe 38 ist das Ziel. Ich hätte einfach gern, dass die Proportionen wieder stimmen. Außerdem habe ich kein Geld, um mich neu einzukleiden.

 
Auf diesem Foto war ich 18 und wog etwa 47 Kilo und ehrlich, so dünn will ich gar nie wieder sein! Was hätte ich damals dafür gegeben, ein paar Pfunde zuzulegen! Ein paar Rundungen finde durchaus attraktiv und meinem Alter angemessen. Auf den neuen Fotos von mir mag man denken, "was hat die denn, sieht doch prima aus". Jaaaaaa, aber ich habe da nicht ohne Grund alles schulterabwärts weggeschnitten! ;-)

Die Auslöser der aktuellen "Krise" haben sich nach und nach summiert, aber das Fass zum Überlaufen brachte dieser Moment gestern: In der Stadt ging vor mir eine Mutter von zwei kleinen Kindern in einem schlichten, aber gut sitzendem Sommerkleid. Ich also sofort nach meiner Heimkehr ab an den Kleiderschrank, erfüllt von dem Wunsch, auch so flott in einem Kleidchen rumzulaufen... Was soll ich sagen... Die Ernüchterung kam in Lichtgeschwindigkeit. Alles spannte an allen erdenklichen Stellen. Der Bauch war optisch unerfreulich dominant und die Waden... nun ja. Und sogar die speziellen "Figurschmeichler-Outfits" funktionieren nicht mehr so richtig! :-/

Da haben wir den Salat oder eben gerade nicht! Ich esse wirklich gern. Leider lassen Salat und Obst mein Herz keine Luftsprünge vollführen. Es schmeckt schon gut, wenn ich es dann auf dem Teller habe. Aber es macht mich nicht so richtig glücklich. Ich liebe deftiges, herzhaftes Essen. Und ich liebe es süß: Eis, Schokolade, Fruchtgummis, Kuchen, etc. :-( Bedauerlicherweise habe ich auch noch besonders großen Appetit, wenn ich Stress habe oder es mir irgendwie sonst nicht gut geht oder wenn ich richtig viel gearbeitet habe und erschöpft bin. 

(Quelle: www.pinterest.com)

Ach ja, ich sollte noch erwähnen, dass ich es nicht so mit Sport habe... Nicht, dass ich Sport wirklich doof finde! Aber auch nicht so richtig toll. ;-) Und irgendwie ist ja nun mal nie genug Zeit für alles und da schiebt man gerade das, was viel Zeit kosten würde und dabei wenig Spaß macht, immer weiter weg.

(Quelle: www.pinterest.com)


Ich bekenne: Ich bin ein Genussmensch. Und ich bin Stressesser. Und um meine Selbstdisplizin ist es auch nicht immer optimal bestellt.

Wie viele von Euch kennen diese unglückseelige Kombination nachteiliger Faktoren? Hand hoch! ;-)

Ich habe schon viele gute Vorsätze in dieser Richtung gehabt und versucht, das eine oder andere Konzept umzusetzen. Und ich sage Euch, wenn die Hose kneift, ist mir Brigitte die beste Freundin! Die Rede ist von der guten, alten Brigitte-Diät! :-) 

Ich kann kein Programm durchhalten, bei dem ich nicht richtig satt werde. Oder wo ich statt einer schmackhaften Mahlzeit tagein, tagaus den gleichen lahmen Eiweißdrink runterkippen muss. Das kann ich einfach nicht durchhalten, da muss ich mich zu sehr kasteien. :-( Bei mir funktioniert auch nicht, einfach weniger zu essen, da schludere ich viel zu schnell.

Die Brigitte-Diät ist das einzige Konzept zur Gewichtsreduktion, mit dem ich jemals nennenswert Gewicht losgeworden bin. Erstes Plus: Ich habe eine festen Rahmen, in dem ich mich bewegen kann. Zweites Plus: Die Gerichte sind durch die Bank weg unglaublich lecker und abwechslungsreich. Drittes Plus: Die Portionen sind teilweise so groß, dass man sie auch mit gutem Appetit manchmal kaum schafft. Viertes Plus: Das Essen ist so ausgewogen, dass man keine Heißhungerattacken bekommt und die Verdauung in Schwung bleibt. Und fünftes Plus: Ich darf Nudeln essen, auch abends! :-)

Es gibt nur einen großen Nachteil: Man muss alles genau planen und entsprechend einkaufen. Und halt dann auch immer brav zubereiten. Das mache ich mir immer ein bisschen bequemer, indem ich einfach immer doppelte Portionen koche und dann zwei Tage hintereinander davon esse.

8 Kilo trennen mich vom Normalgewicht. Im Frühjahr waren das mal 10 Kilo. Dann habe ich Dank Brigitte 3 abgenommen, bis mich der Herzinfarkt meines Vaters aus dem Tritt gebracht hat. 1 Kilo habe ich danach wieder zugelegt. Ich stecke mir realistische Ziele: schön wäre es, wenn ich erst mal wieder 3 oder 4 Kilo loswerden würde.
   
(Quelle: www.pinterest.com)
Hahaha!!!


Seid Ihr eher der Dauerdisziplin-Typ oder lasst Ihr Euch gerne mal gehen? Wie werdet Ihr am besten überschüssige Pfunde los? Was funktioniert bei Euch am besten?

Also ich fahre jetzt erst mal einkaufen!

Was immer Ihr am Wochenende vorhabt: Ich hoffe, Ihr habt Spaß dabei!

Eure

Angela    


Donnerstag, 5. September 2013

Tohuwabohu

Hiiiiilfeeee, meine Blogsposts sind durcheinander geraten!!! Mein vorletzter Post ist jetzt als ältester eingetragen! Und lässt sich auch nicht verrücken... :-(

Falls sich jemand wundert... ;-)
 

Eure

Angela

Das richtige Maß

  
Diesen Text las ich neulich und habe mich sofort darin wiedererkannt:


"Plötzlich ist man von etwas Neuem inspiriert, einer Idee oder einem Plan. 
Man will unmittelbar damit beginnen, ist ganz und gar enthusiastisch.
 Nichts scheint wichtiger zu sein als dieses großartige Vorhaben. 
Hochsensible Menschen kennen solche absoluten Höhenflüge, in die ihr 
Geist gerät. Ein Wirbelsturm, der sie in große Höhen führt. Plötzlich 
schaffen sie sehr viel gleichzeitig. Manchmal geraten sie in eine Art 
manischen Siegesrausch." 
(Susann Marletta-Hart "Leben mit Hochsensibilität. Herausforderung und Gabe")

Weiter hieß es allerdings auch, so produktiv diese Impulse auch seien, sei es doch auch wichtig, sie zu kontrollieren. :-(

Nun, in meinen letzten Posts seid Ihr Zeugen solch eines "Sturm- und Drang"-Impulses geworden. Und was soll ich Euch sagen - gegen Ende der letzten Woche ist mir mal wieder klar geworden, warum man Kontrolle über diese Phasen lernen soll. Mein Akku war nämlich leer. Ich fühlte mich einfach nur müde und lustlos. Mochte nach Büroschluss einfach nur noch auf dem Sofa liegen und habe das halbe Wochenende verschlafen. Als hätte jemand den Stecker gezogen. Auch das kenne ich nur zu gut.

Das hat mich tierisch geärgert, weil ich doch sooo viele Pläne habe! Ich dachte, dieser Schaffensdrang hätte mich jetzt durch und durch beseelt und würde mich nicht mehr im Stich lassen. Ich weiß gar nicht, wie ich es schaffen soll, diese Phasen zu kontrollieren. Denn in meinem Hinterkopf flüstert es immerzu, dass ich so vieles schaffen möchte, dass ich schon soviel Zeit in meinem Leben verloren habe. Dass ich diese Momente, in denen ich vor Energie überfließe, exzessiv auskosten muss. Wer weiß, wann sie wiederkommen! Aber genau hier liegt vermutlich der Trugschluss. Würde ich meine Energiereserven in diesen Augenblicken nicht so ausbeuten, hätte ich möglicherweise dauerhaft Power für alle Vorhaben.

Aber wie kann man das beherrschen? Es wird Meditation empfohlen. Hm. Bin ja eher nicht so der fernöstliche Yoga-Typ. Ich muss mich wohl mal eingehender mit der Thematik auseinandersetzen...


Ich wüsste gerne, ob Ihr solche Höhenflüge auch kennt! Wie geht Ihr damit um? Wie kann man es schaffen, sie in gesunde und dennoch produktive Bahnen zu lenken?


Die Tatsache, dass es in meinem Bürojob in den letzten Tagen auch drunter und drüber geht, macht es nicht besser. Totale Reizüberflutung, ein Anruf, ein zweiter in der Warteschleife und an der Tür klingelt es, alles ist dringend und wichtig und muss möglichst gleichzeitig erledigt werden! :-( Keine Möglichkeit zum Rückzug... Absoluter Energieraub. --- Ab der nächsten Woche wird hoffentlich wieder alles besser: mein sehr geschätzter Kollege (der wohl allerbeste Kollege der Welt) kehrt aus dem Urlaub zurück! Wird schon... noch ein paar Tage einen Gang kürzertreten und dann geht es auf zu neuen "großen" Taten. Und dann werde ich demnächst mal lernen, mit meinen Kräften besser hauszuhalten. :-)


Eure

Angela

Im Wechsel der Jahreszeiten

Machen wir uns nichts vor - der Sommer ist vorbei. Zumindest der Minirock-Sandalen-morgensum8schonschwitzen-lauenächte-Sommer. Jetzt erwartet uns noch der Spätsommer, der so etwas ist, wie der kleine Bruder des Frühherbstes. Oftmals beschert uns der zwar viel beständigeres und schöneres Wetter - nur sind halt die Aussichten auf wirklich hohe Temperaturen nicht mehr gegeben. Und nachts ist es oft schon empfindlich frisch und ohne Strümpfe holt man sich im Büro kalte Füße. Da ist es auch gut, dass die deutschen Bekleidungshersteller das praktische Kleidungsstück namens Übergangsjacke erfunden haben. :-) Gibt es eigentlich Vergleichbares in anderen Sprachen?

Aber ich finde, jede Jahreszeit hat ihren Reiz. Der Frühling, wenn in der Natur alles zu neuem Leben erwacht. Das Gras der Wiesen, Krokusse, Hyazinthen, Tulpen, Primeln, Narzissen, Obstbäume, Forsytien, Flieder, Bienen, Hummeln, Schmetterlinge... Spargelzeit!

(Quelle: www.pinterest.com)

Der Frühling, den man so lange herbeigesehnt hat nach den dunklen Wintermonaten. Der Frühling, der wie ein Versprechen auf den Sommer daherkommt. Und der Frühling, der Aussicht auf ein paar freie Tage an Ostern und Pfingsten mit sich bringt. :-)


Dann der Sommer, wenn im Garten alles in voller Blüte steht. 



Rosen und Hortensien, alle Stauden im Garten blühen! Die Tage, die sooo schön lang sind. Die milden Nächte, in denen man gar nicht schlafen gehen möchte, weil es draußen auf der Terrasse so herrlich angenehm ist. Die Erwartung des Sommerurlaubs! :-) Und in den Geschäften und auf dem Markt gibt es eine herrliche Auswahl an Obst und Gemüsen!


Es folgt der Herbst mit seinem tollen weichen Licht. Welch ein Spektakel, wenn sich die Blätter der Bäume verfärben - Gelb, Orange, Rot! Und Kastanien, Eicheln, Bucheckern, Walnüsse, Vogelbeeren...

Dieser prächtige Kamerad versüßt mir den Blick aus dem Schlafzimmerfenster!

Abends kann man sich schon schön auf´s Sofa kuscheln und muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn man am Wochenende mal einen ganzen Tag vor dem Fernseher verbringt. Und dann gibt es außerdem wieder ein paar Feiertage, auf die man sich freuen kann... und deftiges Essen! ;-)

Der Herbst geht in den Winter über und dieser ist zunächst einmal erfüllt von der Vorfreude auf Weihnachten, dem festlichen Schmücken des Zuhauses. Oft fällt schon im November der erste Schnee und taucht die Welt für ein paar Tage in wattene Stille. 

Wer hat mich denn da besucht?

Das Christkind backt Plätzchen! ;-)

Dann ist Weihnachten, dann Silvester und festliche Stimmung erfüllt die Zeit. Der Januar kommt danach häufig mit strengem Frost und noch mehr Schnee daher.  Es ist Grünkohlzeit! :-) Man kuschelt sich zuhause ein und verbringt gemütliche Abende mit Freunden und Familie bei einem guten Essen.


Doch dann kommt die "fünfte Jahreszeit", die allerdings in keinem Kalender steht. Und ich meine NICHT Karneval! :-D Es ist die einzige Zeit des Jahres, die ich völlig reizlos finde und der ich den Namen "Unzeit" oder "Betrübling" geben würde. Ich meine diese Zeit von Ende Januar bis zum Eintreffen der ersten eindeutigen Frühlingsboten. Die Zeit, in der draußen alles nur grau und braun und öde und matschig ist. 

(Quelle: www.pinterest.com)

Wenn es scheinbar den ganzen Tag nicht hell wird. Wenn es keine Feiertage gibt, auf die man sich freuen kann. Gleichförmige Tage und Wochen, die kein Ende zu nehmen scheinen... :-(

Aber genau diese nie enden wollende Tristesse sorgt wohl dafür, dass unsere Sehnsucht nach dem Frühling grenzenlos ist! ;-) Und:

(Quelle: www.pinterest.com)
Gut zu wissen! :-)


Ich muss sagen, nach meinem wunderbaren Urlaub im Juli und dem (gefühlt) viel zu kurzen Hochsommer, hat mich der Gedanke an den bevorstehenden Herbst erst mit Wehmut erfüllt. Doch langsam bekomme ich Lust auf die neue Herbstmode! Und auf neue Dekoration! Hier ein Blick auf die Herbstdeko im vergangenen Jahr:


Nette Anekdote hierzu: eines Tages wunderte ich mich über die viele Flüssigkeit auf dem Esstisch und fragte mich, wer dort etwas verschüttet haben könnte. Eine nähere Inspektion brachte es an´s Licht. Der große Kürbis, der in der Schale lag, hatte anscheinend schon einige Tage zuvor den Gärprozess angeworfen. Die aufgestauten Gase im Inneren haben dann den kompletten Boden des Gemüses regelrecht abgesprengt! Mit allem darin... Bäh, eine Riesensauerei! ;-)


Ich hoffe, dieses Jahr ist das Angebot an weißen Kürbissen wieder besser, denn ich habe schon jede Menge Ideen. Vor meinem geistigen Auge sehe ich zu den weißen Kürbissen rosa Heidekraut und viel Moos. Schöne Anregungen gibt es schon bei Pinterest zu entdecken:      







Seid Ihr schon bereit für den Herbst? Was mögt Ihr am Herbst ganz besonders? Und was ist Eure Lieblingsjahreszeit?

Eure

Angela

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Kennt Ihr das auch? Von jetzt auf gleich, also quasi von hinten durch die Brust in´s Auge, kommt Euch überfallartig eine Idee angeflogen und die MÜSST Ihr sofort umsetzen??? ;-) Es ist wie ein Zwang? Es ruft ganz laut nach Euch?

Die Mädels kennen vielleicht diesen (oder einen ähnlichen) Fall: Ihr steht morgens vor dem Spiegel und mit einem Mal ist es klar wie Kloßbrühe: Ihr braucht UNBEDINGT weiße Ballerinas (oder rote Stilettos oder einen Jeansrock oder dunkelblaue Chinos oder einen Gürtel mit Totenkopfschnalle oder whatever). Bis gestern habt Ihr keinerlei Gedanken daran verschwendet. Diese Lücke war noch nie zuvor eine. Aber jetzt fällt es Euch wie Schuppen von den Augen: DAS hat Euren Outfits immer gefehlt! :-D So schnell wie möglich heißt es jetzt, ab zum Shoppen - egal ob Internet oder City. Nur bald muss es sein! 



(Quelle: www.pinterest.com)

Oder so: Jeden Tag läuft man dutzende Male durch den Flur. Und dann, vielleicht scheint das Licht in einem ganz bestimmten Winkel hinein, sieht man es! Die Wände sehen entsetzlich ramponiert aus, geradezu runtergekommen! Hiiiiilfeeee!!! Es fällt einem ein, dass seit der letzten Renovierung ja auch schon fünf Jahre verstrichen sind... Warum ist einem das noch nicht viel früher aufgefallen??? Mit diesem Wissen kann man unmöglich noch einen Tag länger leben! Also sofort ab in den Baumarkt! Farbe kaufen, Farbroller, Kreppband, Abdeckfolie etc. pp. und frisch an´s Werk! Notfalls bis spät in die Nacht... ;-)

Oder Ihr sitzt im Büro und plötzlich (der Himmel allein weiß, warum gerade jetzt) kommt Euch in den Sinn, dass Ihr schon so lange mit dem Gedanken spielt, einen eigenen Blog zu schreiben. Und von jetzt auf gleich duldet diese Idee keinerlei Aufschub mehr! Ihr könnt es kaum noch abwarten nach Hause zu kommen und endlich loszulegen... ;-)

Aktueller Fall vom Wochenende: Eigentlich habe ich am Samstag einen Auftrag zu erledigen. Aber ich komme nicht voran, weil ich nicht in meine Werkstatt kann. Hmmmm... Müßiggang wäre ja auch mal nicht schlecht... Aber mein Gehirn will keinen Müßiggang! Spontan schickt es mir ein Bild vor meine Augen: Mein Einbauunterschrank im oberen Flur, bis jetzt in Buche, DEM Trendholz der 1990er Jahre, erstrahlt in Altweiß... Das ist es, seit Jahren schon ist mir das dumme Ding in seinem aktuellen Zustand ein Dorn im Auge! 


Tja, ich habe gerade die Zeit, ich habe das Material, ich habe die Energie... kaum zuendegedacht und schon ist der erste Anstrich fast fertig! Schnell noch ein paar neue Schubladengriffe bestellt, dass macht die Angelegenheit erst richtig rund. 

Schön und gut. Am Sonntag kann ich endlich mit dem Auftrag anfangen. Nun steht da aber der angefangene Einbauschrank rum, der noch eine weitere Farbschicht benötigt und danach auch noch versiegelt werden muss. Der Auftrag hat zwingend Priorität, soll am Mittwoch abgeholt werden, aber das eigene Projekt lässt auch keine Ruhe, schließlich kann ich kaum abwarten, es fertig zu sehen. Also muss daran abends auch noch weitergearbeitet werden. Am nächsten Tag das gleiche Spiel und so langsam läuft der Akku leer. Muskelschmerzen breiten sich aus und man ist am nächsten Morgen so platt wie am Abend zuvor. Aber ein Ende ist in Sicht! Heute wird der Auftrag (hoffentlich) fertig, auch wenn der Endspurt wohl die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Ich muss tapfer sein und die Restarbeiten am eigenen Schrank auf morgen verschieben... Seufz... ;-) Fotos folgen! :-)


Für das nächste Wochenende nehme ich mir ganz fest vor, nicht zu arbeiten, sondern mich mal auszuruhen und meine verspannten Muskeln zu verwöhnen. Mein Schatz hat sich auch gewünscht, dass wir stattdessen mal wieder was Schönes gemeinsam unternehmen. Wie wäre es, auf dem Trödel nach neuen Projekten zu stöbern? :-D

Mal ehrlich, wie oft sagt man "ich müsste mal" Dieses oder Jenes tun. Und dann macht man es doch nicht. Wenn nicht jetzt, dann irgendwann... Aber wenn man die Möglichkeit ergreifen kann, es in dem Moment direkt anzugehen - ein gutes Gefühl!  ;-)

(Quelle: www.pinterest.com)

Eure

Angela

Die Harmonie und ich

Ich mag´s gern harmonisch. Vielleicht habt Ihr Euch das schon beim Namen meines Blogs gedacht. ;-)

Streit und Konflikte zum Beispiel finde ich unerträglich. So etwas bringt mich immer völlig aus der Bahn. Mein Hirn ist dann nur noch damit beschäftigt, dies zu verarbeiten, und ich fühle mich schnell hilflos und überfordert. Das macht sich dann auch schon mal körperlich bemerkbar, mit Bauchschmerzen beispielsweise. Ich möchte immer, dass alle Menschen zufrieden sind und nett und respektvoll miteinander umgehen. Sobald jemand laut wird und dann vielleicht auch noch unsachlich oder ungerecht, möchte ich liebsten nur noch die Flucht ergreifen. Oft genug spüre ich aber auch schon die unausgesprochenen negativen Schwingungen, die Spannung in der Luft, wenn eine Person mit übler Laune den Raum betritt. Dann fühle ich mich direkt beklommen und ertappe mich auch oft bei dem Gedanken "bitte lass es nicht mich treffen"...

(Quelle: www.pinterest.com)

Ebenso wenig behagen mir der Lärm und die Hektik der Großstädte. Viel mehr mag ich die Beschaulichkeit der kleineren Ortschaften und Dörfer. Hier scheinen die Uhren immer ein bisschen langsamer zu schlagen. Und wie erbaulich, wenn sich schon hinter der nächsten Ecke der Blick weitet - auf Wiesen und Felder, Wald und Himmel!  



Weil man im alltäglichen Leben allerdings nicht immer Einfluss auf den Grad der Harmonie und der Hektik hat, neige ich dazu, als Ausgleich mein Zuhause möglichst harmonisch zu gestalten. Am wohlsten fühle ich mich mit neutralen Farben (nur hier und da ist ein Farbtupfer erlaubt) und natürlichen Materialien. Ich mag keine lauten Kontraste und kein ausgefallenes Design. Dafür liebe ich Dinge mit Geschichte, wie alte Wecker und Küchenwaagen und Koffer, Möbelstücke vom Trödel, antike Schneiderpuppen... 
  



Eine unendliche Quelle der Inspiration ist für mich immer wieder Pinterest! Hier wimmelt es von wunderwunderwunderschönen Impressionen! Und man kann großartig seine Zeit vertrödeln... :-D (Alle folgenden Bilder sind von www.pinterest.com! Besucht doch auch mal meine Pinnwand: http://pinterest.com/meandharmony/boards/)










Ich brauche in meiner Freizeit auch kein Remmidemmi. Ein schöner Film, ein gutes Buch oder Magazin, Abendessen mit lieben Freunden, Gartenarbeit, ein heißes Bad... Jaaa, ich mag es gerne harmonisch, ruhig und beschaulich... Aber Ausnahmen bestätigen die Regel: Ich liiiieeeebe laute Musik, die richtig knallt!!! :-)

Wie kommt Ihr runter? Braucht Ihr vielleicht eher richtig Action, um Euch abzureagieren? Oder neigt Ihr auch zu allem, was Euch erdet?

Eure

Angela